Fischbesteck

Fischbesteck (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Fischbesteck die Fischbestecke
Genitiv des Fischbesteckes
des Fischbestecks
der Fischbestecke
Dativ dem Fischbesteck den Fischbestecken
Akkusativ das Fischbesteck die Fischbesteck

Worttrennung:

Fisch·be·steck, Plural: Fisch·be·ste·cke

Aussprache:

IPA: [ˈfɪʃbəˌʃtɛk]
Hörbeispiele:  Fischbesteck (Info)
Reime: -ɪʃbəʃtɛk

Bedeutungen:

[1] zweiteiliges Set zum Verzehr von Fisch, bestehend aus einer Gabel mit relativ kurzen, breiten Zinken und einem Messer mit Spitze (zum Entfernen von Gräten) und stumpfer Schneide

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fisch und Besteck

Oberbegriffe:

[1] Besteck

Meronyme:

[1] Fischgabel, Fischmesser

Beispiele:

[1] „Die Europäer aßen noch bis tief bis ins 18. Jahrhundert hauptsächlich mit Messer und Löffel. Die Gabel wurde erst im 17. Jahrhundert aus Italien in nördliche Breiten verbracht. […] Das Fischbesteck folgte erst viel später, die Schneide des Messers aus weichem Silber, um keine Gräten zu zerschneiden und die Esser nicht in Lebensgefahr zu bringen.“[1]
[1] „Nichts lag dem Freiherr Knigge ferner, als seine Zeitgenossen den unfallfreien Umgang mit dem Fischbesteck zu lehren.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Essbesteck, dort auch „Fischbesteck“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fischbesteck
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fischbesteck
[1] The Free Dictionary „Fischbesteck
[1] Duden online „Fischbesteck

Quellen:

  1. Michael Stürmer: Speisen wie ein König. In: Welt Online. 1. Januar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 2. März 2023).
  2. Susanne Raubold: Hilf, wenn Du es vermagst …. In: taz.de. 4. Mai 1996, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 2. März 2023).
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