Flakfeuer

Flakfeuer (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Flakfeuer die Flakfeuer
Genitiv des Flakfeuers der Flakfeuer
Dativ dem Flakfeuer den Flakfeuern
Akkusativ das Flakfeuer die Flakfeuer

Worttrennung:

Flak·feu·er, Plural: Flak·feu·er

Aussprache:

IPA: [ˈflakˌfɔɪ̯ɐ]
Hörbeispiele:  Flakfeuer (Info)

Bedeutungen:

[1] vielfache Schüsse durch die Flak

Herkunft:

Determinativkompositum aus Flak und Feuer

Oberbegriffe:

[1] Feuer

Beispiele:

[1] „Heute nacht aber, in dieser Stunde, von der Sekunde des Flakfeuers an, bekamen Dynamit und Phosphor ihren alten Schrecken im ohnehin bedrohten Leben der Bertinis wieder, und die Ohren sausten Roman noch in der Erkenntnis, als nach vierzig Minuten Entwarnung gegeben wurde.“[1]
[1] „Japanische Jäger ließen sich jedoch nicht blicken, auch gab es kein Flakfeuer.“[2]
[1] „Sie werden in die letzten Schlachten geraten sein, abgedrängt von den Bomberpulks, verstört durch ständiges Flakfeuer und den Lärm des zu Ende gehenden Krieges.“[3]
[1] „Das Flakfeuer raste weiter.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flakfeuer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlakfeuer
[*] The Free Dictionary „Flakfeuer
[1] Duden online „Flakfeuer

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 489.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 192.
  3. Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 168 f.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 286. Urfassung von 1954.
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