Fragilität
Fragilität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Fragilität
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Genitiv | der Fragilität
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Dativ | der Fragilität
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Akkusativ | die Fragilität
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Worttrennung:
- Fra·gi·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [fʁaɡiliˈtɛːt]
- Hörbeispiele:
Fragilität (Info) - Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] nicht stabile, sondern leicht verletzbare Konstitution/Verfassung
Herkunft:
- Ableitung zu fragil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Synonyme:
- [1] Zartheit, Zerbrechlichkeit
Gegenwörter:
- [1] Festigkeit
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Messung staatlicher Fragilität scheint auf den ersten Blick eine rein akademische Übung zu sein.“[1]
- [1] „Dieser widmet sich der Analyse zu Fragilität und Instabilität in Afrika.“[2]
- [1] „Agnes spürte die Fragilität ihrer Mutter sehr genau.“[3]
- [1] „Der Anblick der blauen Atmosphäre wurde nicht, wie wenige Jahre zuvor, vor allem in seiner Schönheit bestaunt, sondern – vor dem Hintergrund des entdeckten Ozonlochs und der sich abzeichnenden Klimaerwärmung – als ein Zeichen der Fragilität genommen.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fragilität“
- [1] canoo.net „Fragilität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Fragilität“
Quellen:
- Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
- Fragilität in Afrika und Europas Antworten
- Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 56. Erste Veröffentlichung 2008.
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 30.
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