Fressluke

Fressluke (Deutsch)

Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Erweiterung. Wenn du Lust hast, beteilige dich daran und entferne diesen Baustein, sobald du den Eintrag ausgebaut hast. Bitte halte dich dabei aber an unsere Formatvorlage!

Folgendes ist zu erweitern: hinreichend belegen

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fressluke die Fressluken
Genitiv der Fressluke der Fressluken
Dativ der Fressluke den Fressluken
Akkusativ die Fressluke die Fressluken

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Freßluke

Worttrennung:

Fress·lu·ke, Plural: Fress·lu·ken

Aussprache:

IPA: [ˈfʁɛsˌluːkə]
Hörbeispiele:  Fressluke (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, salopp: Mund
[2] umgangssprachlich: Öffnung in einer Wand oder Tür, durch die man Essen durchreichen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fressen und Luke

Synonyme:

[1] Kauleiste

Beispiele:

[1] „Schnell was in die Fressluke gestopft, dann Geschenke aufgerissen und sich flott besoffen.“[1]
[2] „Der alte Jiang wollte diesen fetten Posten haben, drängte sich gebieterisch vor und streckte seine Schale in die Fressluke, die aussah wie eine Geschützmündung.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFressluke

Quellen:

  1. Dietmar Bittrich: Aber erst wird gegessen. Schon wieder Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft. Rowohlt, Reinbek 2013, ISBN 978-3-644-49911-9, Seite 150 (zitiert nach Google Books)
  2. Liao Yiwu: Für ein Lied und hundert Lieder. Ein Zeugenbericht aus chinesischen Gefängnissen. 1. Auflage. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-10-044813-2, Seite 350 (zitiert nach Google Books)
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.