Fußende
Fußende (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Fußende | die Fußenden |
Genitiv | des Fußendes | der Fußenden |
Dativ | dem Fußende | den Fußenden |
Akkusativ | das Fußende | die Fußenden |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Fussende
Worttrennung:
- Fuß·en·de, Plural: Fuß·en·den
Aussprache:
- IPA: [ˈfuːsˌʔɛndə]
- Hörbeispiele: Fußende (Info)
Bedeutungen:
- [1] der Teil einer Liegestatt, an dem die Füße liegen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Fuß und Ende
Gegenwörter:
- [1] Kopfende
Beispiele:
- [1] „Er stand auf, legte die Mappe ans Fußende unter das Bett, ging in das kleine Wohnzimmer, sah sich um, entdeckte einen grünen Kachelofen.“[1]
- [1] „Einige Tage später war sie auf den Friedhof gegangen und entdeckte ein großes Loch am Fußende von Hjartvards Grab.“[2]
- [1] „Sie lehnten den fix und fertig angezogenen Major an die lange Wand, nicht weit vom Fußende des großen Messingbettes.“[3]
- [1] „Er ließ seine Augen zum Fußende des Bettes schweifen und erfaßte dort den wie ein Wurfgeschoß geformten Behälter, der kopfüber in einem Drahtrahmen hing.“[4]
Übersetzungen
[1] der Teil einer Liegestatt, an dem die Füße liegen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fußende“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fußende“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fußende“
- [1] The Free Dictionary „Fußende“
- [1] Duden online „Fußende“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fußende“
Quellen:
- Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 346.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 380. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 131. Zuerst 1977 erschienen.
- Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 65. Englisches Original 1970.
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