Funkenmariechen
Funkenmariechen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Funkenmariechen | die Funkenmariechen |
Genitiv | des Funkenmariechens | der Funkenmariechen |
Dativ | dem Funkenmariechen | den Funkenmariechen |
Akkusativ | das Funkenmariechen | die Funkenmariechen |
Worttrennung:
- Fun·ken·ma·rie·chen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfʊŋkn̩maˌʁiːçən]
- Hörbeispiele: Funkenmariechen (Info), Funkenmariechen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Tänzerin im Karneval, welche die Funken begleitet (Akteuren in Karneval in der Uniform der ehemaligen Kölner Stadtsoldaten)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Funke und Mariechen sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Tanzmariechen
Beispiele:
- [1] „Die Begrüßung des Frankfurter Prinzenpaares, das traditionell zum Auftakt der Fastnachtssaison mit den Funkenmariechen am Limescorso einmarschiert, gehörte zu den Aufgaben, die der Center-Manager des Nordwestzentrums in Frankfurt stets mit besonderem Vergnügen erledigte.“[1]
- [1] „Funkenmariechen und Prinzengarde ihres Karnevals waren ursprünglich eine Veralberung des preußischen Militärs.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tanzmariechen“ (dort auch „Funkenmariechen“)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Funkenmariechen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Funkenmariechen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Funkenmariechen“
- [1] Duden online „Funkenmariechen“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Funkenmariechen“
Quellen:
- Petra Kirchhoff: Ein Center-Manager der alten Schule. In: FAZ.NET. 23. November 2019, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 18. April 2021).
- Karl Hoche: Die Marx-Brothers. Droemer Knaur, 1983, ISBN 978-3-426-19080-7, Seite 109 (Zitiert nach Google Books)
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