Gänsekiel

Gänsekiel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gänsekiel die Gänsekiele
Genitiv des Gänsekieles
des Gänsekiels
der Gänsekiele
Dativ dem Gänsekiel
dem Gänsekiele
den Gänsekielen
Akkusativ den Gänsekiel die Gänsekiele

Worttrennung:

Gän·se·kiel, Plural: Gän·se·kie·le

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛnzəˌkiːl]
Hörbeispiele:  Gänsekiel (Info)

Bedeutungen:

[1] mittlerer, harter Teil einer Gänsefeder, der zum Schreiben dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gans und Kiel mit dem Fugenelement -e (und Umlaut)

Oberbegriffe:

[1] Federkiel

Beispiele:

[1] „Der Präfekt blieb neben dem Tisch stehen und tauchte den Gänsekiel in die Tinte, um etwas zu notieren.“[1]
[1] „Da zog der Bürger aus seiner Tasche ein beschriebenes Papier, legte es vor den Bauer hin und sagte, er solle ein Kreuz darunter setzen, und der Wirt war schon mit Tinte und einem neuen Gänsekiel gekommen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Gänsekiel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gänsekiel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGänsekiel
[1] The Free Dictionary „Gänsekiel
[1] Duden online „Gänsekiel
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gänsekiel

Quellen:

  1. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 248
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 118. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Käseigeln
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