Gebetsteppich
Gebetsteppich (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Gebetsteppich | die Gebetsteppiche |
Genitiv | des Gebetsteppichs | der Gebetsteppiche |
Dativ | dem Gebetsteppich | den Gebetsteppichen |
Akkusativ | den Gebetsteppich | die Gebetsteppiche |
Worttrennung:
- Ge·bets·tep·pich, Plural: Ge·bets·tep·pi·che
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈbeːt͡sˌtɛpɪç]
- Hörbeispiele: Gebetsteppich (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gebet und Teppich mit Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] Dort, wo der Muslim seinen Gebetsteppich ausbreitet, wird der Platz zum Ort der Niederwerfung.
- [1] „Natürlich, auch schick westlich gekleidete junge Männer liefen im Freitagsstrom mit, den Gebetsteppich lässig über der Schulter.“[1]
- [1] „Sie knieten auf ihren Gebetsteppichen und berührten sie mit der Stirn.“[2]
- [1] „Ich hatte noch die Kommission von Silver für den blauen Gebetsteppich zugute.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gebetsteppich“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebetsteppich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebetsteppich“
Quellen:
- Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 105.
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 71. Schwedisches Original 1974.
- Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 238 f. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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