Gefallsucht
Gefallsucht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gefallsucht | — |
Genitiv | der Gefallsucht | — |
Dativ | der Gefallsucht | — |
Akkusativ | die Gefallsucht | — |
Worttrennung:
- Ge·fall·sucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈfalˌzʊxt]
- Hörbeispiele: Gefallsucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: übertrieben starkes inneres Bedürfnis, zu gefallen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs gefallen und dem Substantiv Sucht, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Sucht
Beispiele:
- [1] „Sie will mir gefallen und ist doch ohne rechte Gefallsucht.“[2]
Wortbildungen:
- gefallsüchtig
Übersetzungen
[1] abwertend: übertrieben starkes inneres Bedürfnis, zu gefallen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gefallsucht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefallsucht“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gefallsucht“
- [1] The Free Dictionary „Gefallsucht“
- [1] Duden online „Gefallsucht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefallsucht“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefallsucht“
- Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 105. Entstanden 1884/5. Teil einer direkten Rede.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Luftschlage
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.