Gegenbefehl
Gegenbefehl (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Gegenbefehl | die Gegenbefehle |
Genitiv | des Gegenbefehls des Gegenbefehles |
der Gegenbefehle |
Dativ | dem Gegenbefehl dem Gegenbefehle |
den Gegenbefehlen |
Akkusativ | den Gegenbefehl | die Gegenbefehle |
Worttrennung:
- Ge·gen·be·fehl, Plural: Ge·gen·be·feh·le
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːɡn̩bəˌfeːl]
- Hörbeispiele: Gegenbefehl (Info), Gegenbefehl (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Befehl
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Rücknahme, Widerruf
Beispiele:
- [1] In den frühen Morgenstunden erging der Gegenbefehl zum Stehenbleiben des Regiments.
- [1] „Diese Anordnungen kamen jedoch nur unvollständig zur Durchführung, wurden überdies noch durch Gegenbefehle mehrfach geändert.“[1]
- [1] „Ein Maschinengewehr blieb vor dem Tor, weil der Gegenbefehl nicht gekommen war.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] Militär: Order (Befehl), die eine vorher ergangene Order ersetzt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegenbefehl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenbefehl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenbefehl“
- [1] Duden online „Gegenbefehl“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gegenbefehl“
Quellen:
- Geschichte der Kämpfe Osterreichs. Kriege unter der Regierung des Kaisers Franz: Im Auftrag des K. und K. Chefs des Generalstabes herausgegeben von der Direktion des K. und K. Kriegsarchivs, Teil 1,Band 2, 1905. Abgerufen am 3. Juni 2020.
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 8. Zuerst 1951.
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