Widerruf
Widerruf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Widerruf | die Widerrufe |
Genitiv | des Widerrufs des Widerrufes |
der Widerrufe |
Dativ | dem Widerruf | den Widerrufen |
Akkusativ | den Widerruf | die Widerrufe |
Worttrennung:
- Wi·der·ruf, Plural: Wi·der·ru·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈviːdɐˌʁuːf]
- Hörbeispiele: Widerruf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Erklärung/Mitteilung, dass etwas ungültig sein soll
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „widerruof(t)“ „Widerspruch, Weigerung“[1])
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Dementi, Rückruf, (Widerspruch)
Gegenwörter:
- [1] Bestätigung
Oberbegriffe:
- [1] Aussage
Beispiele:
- [1] Da ich dem gesendeten Vertrag nicht zustimmen konnte, schrieb ich einen Widerruf.
- [1] „Der Grund zu diesem Widerruf kann nur der folgende sein.“[2]
- [1] „Die Order sei widerrufen worden, er aber habe noch vor dem Widerruf einen Fluchtversuch unternommen, daher die weitere Haft, die neuen Handschellen.“[3]
Übersetzungen
[1] Erklärung/Mitteilung, dass etwas ungültig sein soll
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Widerruf“
- [1] The Free Dictionary „Widerruf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerruf“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Widerruf“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Widerruf“
Quellen:
- Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 367.
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 108. Zuerst 1951.
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