Gegenpartei

Gegenpartei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gegenpartei die Gegenparteien
Genitiv der Gegenpartei der Gegenparteien
Dativ der Gegenpartei den Gegenparteien
Akkusativ die Gegenpartei die Gegenparteien

Worttrennung:

Ge·gen·par·tei, Plural: Ge·gen·par·tei·en

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩paʁˌtaɪ̯]
Hörbeispiele:  Gegenpartei (Info),  Gegenpartei (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport, Jurisdiktion: diejenige Gruppierung/Partei, gegen die man antritt
[2] Auffassung/Position, die eine Gruppe mit anderer Auffassung vertritt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Partei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gegenseite, Gegner
[2] Gegenmeinung

Beispiele:

[1] „Für einen gewonnenen Robber gibt es Prämien: 500 Punkte, wenn die Gegenpartei auch schon eine Partie gewonnen hat; 700 Punkte, wenn die Gegenpartei noch keine Partie gewonnen hatte (quick robber).“[1]
[1] Die Gegenpartei hat einen neuen Antrag gestellt. Diesmal einen Befangenheitsantrag.
[2] „Aber das Schweigen war als Macht sehr aktiv in den fünf Jahren; wer nicht klar Partei ergriff, hatte die Gegenpartei ergriffen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] Gegenpartei beziehen/ergreifen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegenpartei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenpartei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenpartei
[1, 2] The Free Dictionary „Gegenpartei
[1, 2] Duden online „Gegenpartei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegenpartei

Quellen:

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