Geheimhaltung

Geheimhaltung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Geheimhaltung
Genitiv der Geheimhaltung
Dativ der Geheimhaltung
Akkusativ die Geheimhaltung

Worttrennung:

Ge·heim·hal·tung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈhaɪ̯mˌhaltʊŋ]
Hörbeispiele:  Geheimhaltung (Info)

Bedeutungen:

[1] Maßnahme/Verhalten, um etwas nicht an Personen gelangen zu lassen, die dazu für unbefugt/unerwünscht gehalten werden

Herkunft:

Ableitung des Verbs geheim halten (alte Rechtschreibung: geheimhalten) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Stillschweigen, Verschweigen

Beispiele:

[1] „Aber in diesen Fällen wird bereits ein Mechanismus zur Geheimhaltung vorausgesetzt.“[1]
[1] „Mit Kriegsbeginn bzw. in den ersten Kriegsmonaten wurden aus Gründen der militärischen Geheimhaltung in ganz Deutschland Poststempel, deren Ortsangaben auf militärische Einrichtungen hinwiesen, aptiert oder zurückgezogen und durch Stempel mit neutraler Inschrift ersetzt.“[2]

Wortbildungen:

Geheimhaltungsgrad, Geheimhaltungspflicht, Geheimhaltungsstufe, Geheimhaltungsvereinbarung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Geheimhaltung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geheimhaltung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeheimhaltung

Quellen:

  1. Albrecht Beutelspacher: Geheimsprachen. Geschichte und Techniken. Beck, München 1997, Seite 11. ISBN 3-406-41871-6.
  2. Peter Zollner: Briefe erzählen Geschichte(n) – (44). Straubing – Fliegerhorst. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 527, Mai 2021, ISSN 1619-5892, Seite 31, DNB 012758477.
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