Geleitschutz

Geleitschutz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Geleitschutz
Genitiv des Geleitschutzes
Dativ dem Geleitschutz
dem Geleitschutze
Akkusativ den Geleitschutz

Worttrennung:

Ge·leit·schutz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈlaɪ̯tˌʃʊt͡s]
Hörbeispiele:  Geleitschutz (Info)
Reime: -aɪ̯tʃʊt͡s

Bedeutungen:

[1] Eskorte zum Schutz gegen Gefahren

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geleit und Schutz

Sinnverwandte Wörter:

[1] Begleitschutz

Beispiele:

[1] „Insgeheim hatte Roosevelt in der Tat Churchill versprochen, die US-Marine werde britischen Konvois zumindest auf der Hälfte der Strecke über den Atlantik Geleitschutz geben.“[1]
[1] „Sie war einundsechzig Meter lang, verhältnismäßig breit und klobig, einzig und allein zur Abwehr von Unterseebooten gebaut und eigentlich nur ein Ponton für Wasserbomben, Prototyp einer Schiffsklasse, die fortan rasch und billig hergestellt werden konnte, um dem dringenden Bedarf für den Geleitschutz zu genügen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Geleitschutz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geleitschutz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeleitschutz
[1] Duden online „Geleitschutz

Quellen:

  1. Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667, Seite 229.
  2. Nicholas Monsarrat: Grausamer Atlantik. Wissen, Herrsching 1989, ISBN 3-8075-0002-2 (Der Roman erschien zuerst englisch unter dem Titel The Cruel Sea.), Zitat: Seite 8 f. Schreibfehler korrigiert
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