Geleit

Geleit (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Geleit die Geleite
Genitiv des Geleites
des Geleits
der Geleite
Dativ dem Geleit den Geleiten
Akkusativ das Geleit die Geleite

Worttrennung:

Ge·leit, Plural: Ge·lei·te

Aussprache:

IPA: [ɡəˈlaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Geleit (Info)
Reime: -aɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Begleitung zum Schutz oder zur Ehre
[2] Personen, die geleiten, begleiten
[3] begleitende Worte

Herkunft:

Ableitung (Substantivierung) des Verbstamms von geleiten durch Konversion

Synonyme:

[1] Geleite, Geleiten
[2] Eskorte
[3] Präsentation

Unterbegriffe:

[1] Ehrengeleit, Grabgeleit, Schutzgeleit, Totengeleit, Trauergeleit

Beispiele:

[1] Die Abgeordneten bekamen freies Geleit.
[1] „Simen Tjing ließ ihm darauf durch die umstehenden Diener das Geleite bis zum Tore geben.“[1]
[2] Das Geleit bestand aus mehreren berittenen Soldaten.
[3] Zum Geleit schrieb der befreundete Dichter anerkennende Worte.

Wortbildungen:

Geleitboot, Geleitbrief, Geleitflugzeugträger, Geleitmann/Geleitsmann, Geleitrecht, Geleitschiff, Geleitschutz, Geleitstraße, Geleitwort, Geleitzerstörer, Geleitzug

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Geleit
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geleit
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeleit
[1, (3)] The Free Dictionary „Geleit
[1, 2] Duden online „Geleit

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 590. Chinesisches Original 1755.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: geeilt, gleite, igelte, lieget, Tiegel
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