Gemurmel
Gemurmel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Gemurmel
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—
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Genitiv | des Gemurmels
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Dativ | dem Gemurmel
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Akkusativ | das Gemurmel
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Worttrennung:
- Ge·mur·mel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈmʊʁml̩]
- Hörbeispiele:
Gemurmel (Info) - Reime: -ʊʁml̩
Bedeutungen:
- [1] leises, unverständliches Sprechen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs murmeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Geflüster
Beispiele:
- [1] „Doch der Alte stellte sich ihm in den Weg und ließ ein wildes Gemurmel hören.“[1]
- [1] „Das Gemurmel draußen verstummte augenblicklich.“[2]
- [1] „Durch das Fenster, vor das ein Moskitonetz gespannt war, hörte sie das Gemurmel von der nächtlichen Straße heraufdringen.“[3]
- [1] „Es kam Frau Holle vor, als ob mit dem ersten Dämmerlicht ein Geflüster und Gemurmel durch das Ruinenviertel ging.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemurmel“
- [1] canoo.net „Gemurmel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gemurmel“
- [1] The Free Dictionary „Gemurmel“
- [1] Duden online „Gemurmel“
Quellen:
- Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 53
- Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 90.
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 80. Schwedisches Original 1974.
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 173f. Zuerst 1977 erschienen.
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