Geruchsteilchen

Worttrennung:

Ge·ruchs·teil·chen, Plural: Ge·ruchs·teil·chen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsˌtaɪ̯lçən], österreichisch auch: [ɡəˈʁuːxsˌtaɪ̯lçən]

Hörbeispiele:  Geruchsteilchen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Biochemie: sehr kleine, elementare Teilchen die den Geruchssinn reizen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Teilchen, mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Geruchspartikel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geruchsmolekül, Geruchsstoff

Oberbegriffe:

[1] Chemie, Physik

Beispiele:

[1] „Calen, der Leibarzt des römischen Kaisers Marc Aurel entdeckte die Riechnerven und Titus Lucretius Carus postulierte, dass Geruchsteilchen durch komplementär geformte Schlitze ins Sinnesorgan eintreten – eine frühe „Schlüssel-Schloss-Theorie“ wie sie 2000 Jahre später bestätigt wurde.“[1]

[1] „Die Geruchsteilchen lösen sich in der wässrigen Schleimschicht und reizen die Riechzellen, wenn sie an die Härchen stoßen.“[2]

[1] „Je älter die Spur ist, desto tiefer geht die Nase, weil sich mit der Zeit die Geruchsteilchen am Boden absetzen.“[3]

[1] „Es ist wichtig für den Geruchssinn; winzige Geruchsteilchen (Moleküle) werden über die Zunge zu diesem Organ transportiert und dort überprüft.“[4]

[1] „Geruchsteilchen werden mit der Luft eingeatmet und gelangen so an die Riechzellen im oberen Bereich der Nasenschleimhaut.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das biologische, chemische, fliegende, organische, wahrnehmbare, winzige Geruchsteilchen

[1] Geruchsteilchen absorbieren, wahrnehmen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: