winzig

winzig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
winzig winziger am winzigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:winzig

Worttrennung:

win·zig, Komparativ: win·zi·ger, Superlativ: am win·zigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvɪnt͡sɪç], [ˈvɪnt͡sɪk]
Hörbeispiele:  winzig (Info)  winzig (Info)
Reime: -ɪnt͡sɪç

Bedeutungen:

[1] sehr klein

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch winzic, bekräftigende (intensivierende) Wortbildung zu „wenig“;[1] weitere Herkunft unklar; Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt.[2]

Synonyme:

[1] umgangssprachlich: mini (kurz für ‚minimal‘)

Sinnverwandte Wörter:

[1] dünn, klein, niedrig, schmal

Gegenwörter:

[1] gewaltig, groß, hoch, riesig

Oberbegriffe:

[1] Größe

Beispiele:

[1] Bakterien sind winzige Lebewesen.
[1] „Zu Beginn der Heuernte, an einem der ersten Sommer auf Laxnes, kam die winzigste Frau, die ich jemals gesehen habe, zu uns und fragte nach meinem Vater.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] winzig klein

Wortbildungen:

[1] Winzigkeit, Winzling, Winzigweich

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „winzig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwinzig
[1] The Free Dictionary „winzig
[1] Duden online „winzig

Quellen:

  1. Duden online „winzig
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „winzig“, Seite 992
  3. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 81. Isländisches Original 1975.
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