Gescheitheit

Gescheitheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gescheitheit die Gescheitheiten
Genitiv der Gescheitheit der Gescheitheiten
Dativ der Gescheitheit den Gescheitheiten
Akkusativ die Gescheitheit die Gescheitheiten

Worttrennung:

Ge·scheit·heit, Plural: Ge·scheit·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃaɪ̯thaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Gescheitheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, klug, vernünftig oder auch listig zu sein

Herkunft:

Das Wort ist in dieser Form seit dem 18. Jahrhundert belegt; ältere Form: Gescheidigkeit, spätmittelhochdeutsch geschīdekeit „Klugheit, Scharfsinn“[1]
Ableitung des Substantivs vom Adjektiv gescheit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Klugheit, Schlauheit, Vernünftigkeit

Gegenwörter:

[1] Dummheit, Torheit

Beispiele:

[1] „Ilja Andrejewitsch sah augenblicklich die Gescheitheit dieses Vorschlages ein und billigte ihn.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gescheitheit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gescheitheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Gescheitheit
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gescheitheit
[1] The Free Dictionary „Gescheitheit
[1] Duden online „Gescheitheit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGescheitheit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gescheitheit
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 752. Russische Urfassung 1867.
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