Gewohnheitstrinker

Gewohnheitstrinker (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gewohnheitstrinker die Gewohnheitstrinker
Genitiv des Gewohnheitstrinkers der Gewohnheitstrinker
Dativ dem Gewohnheitstrinker den Gewohnheitstrinkern
Akkusativ den Gewohnheitstrinker die Gewohnheitstrinker

Worttrennung:

Ge·wohn·heits·trin·ker, Plural: Ge·wohn·heits·trin·ker

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvoːnhaɪ̯t͡sˌtʁɪŋkɐ]
Hörbeispiele:  Gewohnheitstrinker (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der gewohnheitsmäßig zu viel alkoholische Getränke zu sich nimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gewohnheit, Fugenelement -s und Trinker

Synonyme:

[1] Alkoholiker, Alkoholabhängiger, Alkoholkranker, abwertend: Säufer

Gegenwörter:

[1] Abstinenzler, Antialkoholiker

Weibliche Wortformen:

[1] Gewohnheitstrinkerin

Beispiele:

[1] „Die Gewohnheitstrinker sind die Pioniere des modernen Beleuchtungswesens gewesen; ihre funkelnden Gesichtserker seien uns heilig, und wenn die Geschichte mit der neuen Erfindung gutgeht, dann soll ihnen auch in Gestalt eines großen, gurkenähnlichen, roten Schnapsglühlichtes ein weithin leuchtendes Denkmal gestiftet werden“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewohnheitstrinker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGewohnheitstrinker
[*] The Free Dictionary „Gewohnheitstrinker
[1] Duden online „Gewohnheitstrinker

Quellen:

  1. Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 374.
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