Gezeter

Gezeter (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gezeter

Genitiv des Gezeters

Dativ dem Gezeter

Akkusativ das Gezeter

Worttrennung:

Ge·ze·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈt͡seːtɐ]
Hörbeispiele:  Gezeter (Info)
Reime: -eːtɐ

Bedeutungen:

[1] anhaltendes, lautes Geschimpfe als Ausdruck von Zorn, Wut oder Unzufriedenheit

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung vom Stamm des Verbs zetern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Beispiele:

[1] „Der Andi und ich führen die Essensausgabe wie ein selbstständiges Unternehmen, und das ist den Beamten super wichtig. Kein Stress, kein Gezeter, keine Arbeit für sie.“[2]
[1] „Heute wäre diese Aussage kaum mehr kontrovers, aber danach gab es großes Gezeter.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gezeter
[1] canoo.net „Gezeter
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGezeter
[1] The Free Dictionary „Gezeter
[1] Duden online „Gezeter

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „zetern“.
  2. Ben Tewaag: 313. 1. Auflage. Random House, Köln 2012, ISBN 978-3-442-83004-6, Seite 177
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 46. Norwegisches Original 2016.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.