Glastür

Glastür (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Glastür

die Glastüren

Genitiv der Glastür

der Glastüren

Dativ der Glastür

den Glastüren

Akkusativ die Glastür

die Glastüren

Worttrennung:

Glas·tür, Plural: Glas·tü·ren

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaːstyːɐ̯]
Hörbeispiele:  Glastür (Info)

Bedeutungen:

[1] Tür, hergestellt aus Glas

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Glas und Tür

Gegenwörter:

[1] Eisentür, Holztür, Kunststofftür, Stahltür

Oberbegriffe:

[1] Tür

Unterbegriffe:

[1] Milchglastür

Beispiele:

[1] „Er gab mir die Hand und ging rasch mit der Schwester durch die Glastür in den kalkweiß erleuchteten Saal.“[1]
[1] „Als sie Arm in Arm auf schwankenden Beinen durch die Glastür torkelten, hätte man sie für ein lebendes Symbol interdisziplinärer Verständigung halten können.“[2]
[1] „An dem Tag, als er mit den Pferden ankam, hatte sie ihn am Arm gefaßt und, als sie den Salon betraten, wie selbstverständlich geküßt, flüchtig, denn sie wußte, daß der alte Velisar sie durch die Glastür hindurch beobachtete.“[3]
[1] „Zur Straße hin besteht die Wand aus Glastüren.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Glastür“, Seite 492.
[1] Duden online „Glastür
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glastür
[1] canoo.net „Glastür
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGlastür
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Glastür

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Drei Kameraden. Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi), Köln 1991, ISBN 3462020900, Seite 118
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 111. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 282.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 34.
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