Glaswolle

Glaswolle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Glaswolle
Genitiv der Glaswolle
Dativ der Glaswolle
Akkusativ die Glaswolle

Worttrennung:

Glas·wol·le, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaːsˌvɔlə]
Hörbeispiele:  Glaswolle (Info)

Bedeutungen:

[1] Bauwesen: Material zur Dämmung/Isolierung aus einem Gefüge von verfilzten Glasfasern

Herkunft:

Determinativkompositum aus Glas und Wolle

Synonyme:

[1] Glaswatte

Gegenwörter:

[1] Steinwolle

Oberbegriffe:

[1] Dämmstoff, Isoliermaterial, Mineralwolle

Beispiele:

[1] „Das aufgeschliffene Röhrchen wird mit fein gekörntem Calciumchlorid gefüllt, das durch Glaswolle am Herausfallen verhindert wird; das Calciumchlorid ist nach etwa acht Verbrennungen zu erneuern.“[1]
[1] „Die sich bei Gegenwart von Quecksilber schwarz färbende Glaswolle schiebt man in die Mitte des Glasrohres zusammen und zieht die beiden Röhrenden aus.“[2]
[1] „Die Glaswolle wird in eine saure Lösung von Kaliumpermanganat von bekannter Konzentration gebracht und unmittelbar darauf mittels Pipette ein aliquoter Teil entnommen und titriert.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mineralwolle (dort auch „Glaswolle“)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glaswolle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Glaswolle
[1] The Free Dictionary „Glaswolle
[1] Duden online „Glaswolle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGlaswolle
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Glaswolle“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Glaswolle“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Glaswolle
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Glaswolle

Quellen:

  1. Ludwig Gattermann: Die Praxis des organischen Chemikers. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-170647-4, Seite 55 (Zitiert nach Google Books)
  2. Julius Nega: Ein Beitrag zur Frage der Elimination des Mercurs. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-149793-8, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
  3. A. Reich: Leitfaden für die Rauch- und Russfrage. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-486-74445-3, Seite 144 (Zitiert nach Google Books)
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