Goldmädchen

Goldmädchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Goldmädchen die Goldmädchen
Genitiv des Goldmädchens der Goldmädchen
Dativ dem Goldmädchen den Goldmädchen
Akkusativ das Goldmädchen die Goldmädchen

Worttrennung:

Gold·mäd·chen, Plural: Gold·mäd·chen

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltˌmɛːtçən]
Hörbeispiele:  Goldmädchen (Info)

Bedeutungen:

[1] junge Frau, die einen Wettbewerb gewonnen und dafür eine goldene Auszeichnung (Goldmedaille, Goldnadel etc.) erhalten hat
[2] veraltend: Kosewort für ein junges Mädchen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv gold und dem Substantiv Mädchen

Beispiele:

[1] Rosi Mittermaier ist ein Goldmädchen aus einer vergangenen Zeit.
[2] „Ein solches Mädchen soll dann kalt sein wie Eis, soll kein Feuer im Leib haben; habe ich doch über mein Goldmädchen gestern abend solche Urteile hören müssen; geschossen hätte ich mich um sie, wäre ich nur dreißig Jahre jünger gewesen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Goldmädchen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldmädchen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoldmädchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Goldmädchen
[1, 2] Duden online „Goldmädchen

Quellen:

  1. Wilhelm Hauff  WP: Der Mann im Mond. Erschienen 1825. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
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