Goldstück

Goldstück (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Goldstück die Goldstücke
Genitiv des Goldstückes
des Goldstücks
der Goldstücke
Dativ dem Goldstück
dem Goldstücke
den Goldstücken
Akkusativ das Goldstück die Goldstücke

Worttrennung:

Gold·stück, Plural: Gold·stü·cke

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltˌʃtʏk]
Hörbeispiele:  Goldstück (Info)

Bedeutungen:

[1] eine kleinere Menge Gold, unverarbeitet oder in Münzen- oder Medaillenform
[2] liebenswerter, wertvoller Mensch, auch als Kosewort

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Stück

Synonyme:

[2] siehe: Verzeichnis:Deutsch/Kosewörter

Unterbegriffe:

[1] Goldmünze, Goldmedaille, Goldnugget

Beispiele:

[1] In der Schatzkiste waren lauter Goldstücke und Edelsteine.
[1] „Gehorsam wechselte der Kapitän den Schilling gegen ein Goldstück aus.“[1]
[1] „Rostow nahm das Geld, schichtete mechanisch ein Häufchen von alten und eins von neuen Goldstücken auf und begann zu zählen.“[2]
[1] „In der Gewißheit, mir gefallen zu haben, ließ mich Melulla zwei Stunden später gehen und weigerte sich hartnäckig, die Goldstücke zu nehmen, die ich ihr geben wollte.“[3]
[2] Unsere kleine Nina ist ein richtiges Goldstück.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Goldstück
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Goldstück
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldstück
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoldstück
[1] The Free Dictionary „Goldstück
[1] Duden online „Goldstück
[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldstück“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 48.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 162. Russische Urfassung 1867.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 192.
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