Grammatiktheorie
Grammatiktheorie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Grammatiktheorie | die Grammatiktheorien |
Genitiv | der Grammatiktheorie | der Grammatiktheorien |
Dativ | der Grammatiktheorie | den Grammatiktheorien |
Akkusativ | die Grammatiktheorie | die Grammatiktheorien |
Worttrennung:
- Gram·ma·tik·the·o·rie, Plural: Gram·ma·tik·the·o·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ɡʁaˈmatɪkteoˌʁiː]
- Hörbeispiele: Grammatiktheorie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: auf bestimmten Vorannahmen beruhendes Konzept zur Entwicklung einer Grammatik
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Grammatik und Theorie
Oberbegriffe:
- [1] Sprachtheorie
Beispiele:
- [1] „Der Spracherwerb von Kindern ist bekanntlich ein wichtiger Prüfstein für den explanativen Gehalt einer jeden Grammatiktheorie.“[1]
- [1] „Wenngleich es schon länger her war, daß er sich mit Grammatiktheorie beschäftigt hatte, waren ihm die Schwierigkeiten der einzelnen Vorschläge doch noch geläufig, und zweimal glückten ihm Einwände, welche die anderen überraschten und beeindruckten, so daß selbst Millar die Brauen hob und widerwillig nickte.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Grammatiktheorie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grammatiktheorie“
Quellen:
- Jens Gerdes: Als die Sprache zur Welt kam. Was Linguisten über die Evolution von Sprache zu sagen haben. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2010, Seite 9-16, Zitat Seite 11.
- Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 169.
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