Gschaftl
Gschaftl (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Gschaftl
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die Gschaftln
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Genitiv | des Gschaftls
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der Gschaftln
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Dativ | dem Gschaftl
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den Gschaftln
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Akkusativ | das Gschaftl
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die Gschaftln
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Worttrennung:
- Gschaftl, Plural: Gschaftln
Aussprache:
- IPA: [ˈkʃaftl̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] österreichisch, umgangssprachlich: unwichtige, belanglose Tätigkeit
Beispiele:
- [1] „Ein Grund dafür wird auch in der Tatsache vermutet, dass Frauen einfach viel weniger Zeit für ehrenamtliche Gschaftln haben als Männer, weil sie trotz Berufstätigkeit den größten Teil von Erziehungs- und Haushaltsarbeit leisten.“[1]
- [1] „‚Kaum jemand nutzt seinen Status so aus wie Pirker. Er ist die Inkarnation des österreichischen Durcheinanders mit seinen Gschaftln.‘“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „Gschaftl“, Seite 113
Quellen:
- Viele Schriftführerinnen, kaum Präsidentinnen. derStandard.at, 28. März 2006, abgerufen am 10. Juli 2011.
- Verwüstet Fellner publizistisch, dann soll Pirker vor seinem Gotteshaus kehren. derStandard.at, 23. September 2009, abgerufen am 10. Juli 2011.
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