Guerillakrieg

Guerillakrieg (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Guerillakrieg die Guerillakriege
Genitiv des Guerillakrieges
des Guerillakriegs
der Guerillakriege
Dativ dem Guerillakrieg
dem Guerillakriege
den Guerillakriegen
Akkusativ den Guerillakrieg die Guerillakriege

Worttrennung:

Gue·ril·la·krieg, Plural: Gue·ril·la·krie·ge

Aussprache:

IPA: [ɡeˈʁɪljaˌkʁiːk]
Hörbeispiele:  Guerillakrieg (Info)

Bedeutungen:

[1] Krieg nach Art der Guerilla

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Guerilla und Krieg

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kleinkrieg, Partisanenkrieg

Oberbegriffe:

[1] Krieg

Beispiele:

[1] „So waren sie bei der Verteidigung ihrer Heimat oft zum Guerillakrieg übergegangen, wie er bis heute geführt wird.“[1]
[1] „So ein Guerillakrieg bedurfte keineswegs nuklearer Waffen.“[2]
[1] „Der mit Zucker reich gewordene Mulatte Fernandes Vieira zettelte daraufhin einen Guerillakrieg gegen die Holländer an.“[3]
[1] „Die Buren waren Individualisten und Experten im Guerillakrieg, und die vielen verstreuten Farmen sorgten für ausreichende Vorräte.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Guerillakrieg
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Guerillakrieg
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGuerillakrieg
[1] The Free Dictionary „Guerillakrieg
[1] Duden online „Guerillakrieg

Quellen:

  1. Michael Sontheimer: Vergifteter Triumph. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 147-154, Zitat Seite 152.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 97. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 27.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 72 f. Norwegisches Original 2016.
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