Gutsbesitzer

Gutsbesitzer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gutsbesitzer die Gutsbesitzer
Genitiv des Gutsbesitzers der Gutsbesitzer
Dativ dem Gutsbesitzer den Gutsbesitzern
Akkusativ den Gutsbesitzer die Gutsbesitzer

Worttrennung:

Guts·be·sit·zer, Plural: Guts·be·sit·zer

Aussprache:

IPA: [ˈɡuːt͡sbəˌzɪt͡sɐ]
Hörbeispiele:  Gutsbesitzer (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der ein Gut - einen größeren landwirtschaftlichen Betrieb - besitzt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gut, Fugenelement -s und Besitzer

Synonyme:

[1] Gutsherr

Weibliche Wortformen:

Gutsbesitzerin

Oberbegriffe:

[1] Besitzer

Beispiele:

[1] „Gutsbesitzer im östlichsten Ostpreußen zu sein heißt vor dem Krieg nicht automatisch, mit der Landwirtschaft auch großes Geld zu verdienen.“[1]
[1] „Der Gutsbesitzer hat das Gesehen.“[2]
[1] „Als Anatol vor zwei Jahren mit seinem Regiment in Polen gestanden hatte, war er von einem kleinen polnischen Gutsbesitzer gezwungen worden, dessen Tochter zu heiraten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gutsbesitzer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gutsbesitzer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGutsbesitzer
[1] The Free Dictionary „Gutsbesitzer
[1] Duden online „Gutsbesitzer

Quellen:

  1. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 235.
  2. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 101.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 743. Russische Urfassung 1867.
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