Halbdunkel
Halbdunkel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Halbdunkel | — |
Genitiv | des Halbdunkels | — |
Dativ | dem Halbdunkel | — |
Akkusativ | das Halbdunkel | — |
Worttrennung:
- Halb·dun·kel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhalpˌdʊŋkl̩]
- Hörbeispiele: Halbdunkel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand, bei dem es noch nicht vollständig dunkel ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv halb und dem Substantiv Dunkel
Synonyme:
- [1] Halblicht
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Er tapste im Halbdunkel die Kellertreppe hinab.
- [1] „Die Treppe kann man im Halbdunkeln schwer erkennen.“[1]
- [1] „Ihre Gesichter sind in das Halbdunkel des Raumes getaucht, aber sie geraten in den Lichtschein des Fensters, als sie den Ankömmlingen ein paar Schritte entgegengehen.“[2]
- [1] „Nach dem Abendessen wurde es draußen pechschwarz, und Elisabeth saß im Halbdunkel auf der Hotelterrasse und trank Kaffee.“[3]
- [1] „Es dauerte eine Weile, bis sich seine Augen an das Halbdunkel der Kellerwohnung gewöhnt hatten.“[4]
Übersetzungen
[1] Zustand bei dem es noch nicht vollständig dunkel ist
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Halbdunkel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Halbdunkel“
- [1] The Free Dictionary „Halbdunkel“
Quellen:
- Martin Knobbe: Die lange Jagd nach dem Mörder. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 44-48, Zitat: Seite 45.
- Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 518. Originalausgabe 1947.
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 45. Schwedisches Original 1974.
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 116. Zuerst 1977 erschienen.
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