Handkoffer

Handkoffer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Handkoffer die Handkoffer
Genitiv des Handkoffers der Handkoffer
Dativ dem Handkoffer den Handkoffern
Akkusativ den Handkoffer die Handkoffer

Worttrennung:

Hand·kof·fer, Plural: Hand·kof·fer

Aussprache:

IPA: [ˈhantˌkɔfɐ]
Hörbeispiele:  Handkoffer (Info)

Bedeutungen:

[1] Koffer, der aufgrund seiner relativ geringen Größe getragen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hand und Koffer

Oberbegriffe:

[1] Koffer

Beispiele:

[1] „Das Mädchen in den Turnschuhen schwang den Handkoffer über dem Kopf, als sei er federleicht.“[1]
[1] „Als wir ins Flugzeug stiegen, war seine Hand, mit der er nach meinem Handkoffer faßte, ganz kalt.“[2]
[1] „Sie rauchte eine Weile, legte die Briefe dann vorsichtig in ihren Handkoffer, schloß ihn zu.“[3]
[1] „Wir sitzen auf gepackten Koffern, genauer, auf einem Handkoffer und drei Rucksäcken.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handkoffer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHandkoffer
[*] The Free Dictionary „Handkoffer
[1] Duden online „Handkoffer

Quellen:

  1. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 483.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 69.
  3. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 244.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 233. Erstauflage 1988.
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