Handkommunion

Handkommunion (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Handkommunion
Genitiv der Handkommunion
Dativ der Handkommunion
Akkusativ die Handkommunion

Worttrennung:

Hand·kom·mu·ni·on, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈhantkɔmʊˌni̯oːn]
Hörbeispiele:  Handkommunion (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion: der Empfang der Hostie bei der Kommunion mit der Hand (und nicht mit dem Mund)

Herkunft:

zusammengesetzt aus den Substantiven Hand und Kommunion

Gegenwörter:

[1] Mundkommunion

Oberbegriffe:

[1] Kommunionempfang

Beispiele:

[1] „Tatsache ist auch, dass die Riten der Ostkirche keine Handkommunion kennen. Tatsache ist weiterhin, dass die Mundkommunion – rein rechtlich gesehen – der Normalfall bleibt und die Praxis der Handkommunion eine Ausnahme darstellt.“[1]
[1] „Internationale Bekanntheit erlangte [Juan Rodolfo Laise] aufgrund seines Buches gegen die Handkommunion […], das in mehrere Sprachen übersetzt wurde.“[2]
[1] „Das Interview wurde am 24. Dezember veröffentlicht, dem Tag, an dem Benedikt XVI. als Bischof von Rom den Indult für die Handkommunion bei Messen mit dem Heiligen Vater außer Kraft gesetzt hatte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kommunion#Mundkommunion_und_Handkommunion
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handkommunion
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0

Quellen:

  1. Ein heikles Thema. In: pfarrer-jolie.de. Abgerufen am 27. Februar 2011.
  2. Wikipedia-Artikel „Juan Rodolfo Laise
  3. Eine 'neue Liturgische Bewegung'? In: kath.net. Abgerufen am 27. Februar 2011.
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