Hausflur
Hausflur (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hausflur | die Hausflure |
Genitiv | des Hausflurs des Hausflures |
der Hausflure |
Dativ | dem Hausflur dem Hausflure |
den Hausfluren |
Akkusativ | den Hausflur | die Hausflure |
Worttrennung:
- Haus·flur, Plural: Haus·flu·re
Aussprache:
- IPA: [ˈhaʊ̯sˌfluːɐ̯]
- Hörbeispiele: Hausflur (Info)
Bedeutungen:
- [1] Raum zwischen Hauseingang und Treppenhaus oder zwischen Haustür und Wohnbereich
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Haus und Flur
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Diele
Oberbegriffe:
- [1] Raum
Beispiele:
- [1] „Wir gingen dann zu dritt (Luise ging nicht mit) in den Hausflur und einen Stock höher, und Reinhold schloß die Wohnung auf, in der Papa und Mama einmal gewohnt hatten.“[1]
- [1] „An der Chausseestraßen-Ecke ist ein Zeitungsstand im Hausflur, da stehen welche, quasseln.“[2]
- [1] „Im Hausflur unseres Vorderhauses zum Beispiel gibt es schwarze Löcher, in denen sich Materie in Antimaterie verwandelt.“[3]
- [1] „Immer konnten sie unbehelligt über die Hausflure zu den Dachböden durchmarschieren.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hausflur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hausflur“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hausflur“
- [1] The Free Dictionary „Hausflur“
- [1] Duden online „Hausflur“
Quellen:
- Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 75. schloß: kein Abschreibfehler!
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 53. Erstveröffentlichung 1929.
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 163.
- Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 186.
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