Heidelbeerkompott

Heidelbeerkompott (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Heidelbeerkompott die Heidelbeerkompotte
Genitiv des Heidelbeerkompottes
des Heidelbeerkompotts
der Heidelbeerkompotte
Dativ dem Heidelbeerkompott
dem Heidelbeerkompotte
den Heidelbeerkompotten
Akkusativ das Heidelbeerkompott die Heidelbeerkompotte

Worttrennung:

Hei·del·beer·kom·pott, Plural: Hei·del·beer·kom·pot·te

Aussprache:

IPA: [ˈhaɪ̯dl̩beːɐ̯kɔmˌpɔt]
Hörbeispiele:  Heidelbeerkompott (Info)

Bedeutungen:

[1] aus Heidelbeeren hergestelltes Kompott

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Substantivs Heidelbeere und dem Substantiv Kompott

Oberbegriffe:

[1] Kompott

Beispiele:

[1] „Nichts Schönres gab's für Tante Lotte / Als schwarze Heidelbeerkompotte.“[1]
[1] „Johannisbeer-, Himbeer-, Brombeer-, Preiselbeer- und Heidelbeerkompott auf die gleiche Weise zubereiten.“[2]
[1] „Setzt sich auf der Bühne jemand in ein Glas Heidelbeerkompott oder verliert zur unrechten Zeit am unrechten Ort die Hosen oder wähnt als Liebhaber den Ehemann weit fort, während der doch im nächsten Augenblick durch die Tür kommen wird, dann neigen Kunstfreunde dazu, die Nase zu rümpfen […]“[3]
[1] „Heute bekommt er als Lohn dieser Mühe Kaffee und Kuchen, Porreeeintopf und Heidelbeerkompott.“[4]
[1] „Dazu gibt es bei uns Heidelbeerkompott oder Holundersuppe.“[5]
[1] „Und die Pilzsorbets (Morcheln, Stein- und Maipilze sowie Trüffeln) mit dem Heidelbeerkompott waren so gut, dass ich dafür jederzeit zu Fuss von Zürich nach Neuenburg gehen würde.“[6]
[1] „Gegen die übertriebene Süße der Mousse von weißer Schokolade und des Zartbitterparfaits, das eher nach Nougat schmeckte, kam die Frucht von filetierten Blutorangen in Minzsauce und das ebenfalls zu süße Heidelbeerkompott nicht mehr an.“[7]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Heidelbeerkompott
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heidelbeerkompott
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeidelbeerkompott

Quellen:

  1. Wilhelm Busch, Hans Huckebein, der Unglücksrabe, 1867/1868
  2. Wir kochen gut, Leipzig: Verlag für die Frau 1963, p. 171
  3. Eine Gesellschaft in flagranti, in Die ZEIT 02/1971, 8.1.1971
  4. Tobias D. Hoehn, Würstchen für alle, in Die ZEIT 52/2006, 20.12.2006
  5. Dampfnudeln gegart, in Stuttgarter Nachrichten, 28.9.2010
  6. bilanz.ch, 23.12.2010
  7. Kölner Stadt-Anzeiger, 9.1.2011
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