Hilfsarbeiter

Hilfsarbeiter (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Hilfsarbeiter die Hilfsarbeiter
Genitiv des Hilfsarbeiters der Hilfsarbeiter
Dativ dem Hilfsarbeiter den Hilfsarbeitern
Akkusativ den Hilfsarbeiter die Hilfsarbeiter

Worttrennung:

Hilfs·ar·bei·ter, Plural: Hilfs·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈhɪlfsʔaʁˌbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:  Hilfsarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die für die von ihr ausgeübte Tätigkeit keine spezielle Ausbildung hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Substantivs Hilfe, Fugenelement -s und Arbeiter

Weibliche Wortformen:

[1] Hilfsarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Arbeiter

Beispiele:

[1] „Anders als 1945, als sich die Ansiedler hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Hilfsarbeitern und Gewerbetreibenden rekrutierten, nahmen jetzt vermehrt akut benötigte Industriearbeiter an der Siedlungsbewegung teil.“[1]
[1] „Er verdiente sich sein Geld als Hilfsarbeiter und Postkartenmaler.“[2]
[1] „Der gelernte Schlosser, vertraut mit Metallen, hatte gleich nach dem Ersten Weltkrieg dort als Hilfsarbeiter begonnen und sich langsam hochgedient.“[3]
[1] „Darin ist keine Pioniertat einheitlicher Anrede vom Firmenchef bis zum Hilfsarbeiter zu sehen, sondern schlichtweg Übernahme schwedischen Anredegebrauchs.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Hilfsarbeiter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hilfsarbeiter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHilfsarbeiter
[1] The Free Dictionary „Hilfsarbeiter
[1] Duden online „Hilfsarbeiter

Quellen:

  1. Adrian von Arburg: Abschied und Neubeginn. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 185-217, Zitat Seite 204.
  2. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 87.
  3. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 167.
  4. Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 123.
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