Hilfsarbeiterin

Hilfsarbeiterin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Hilfsarbeiterin die Hilfsarbeiterinnen
Genitiv der Hilfsarbeiterin der Hilfsarbeiterinnen
Dativ der Hilfsarbeiterin den Hilfsarbeiterinnen
Akkusativ die Hilfsarbeiterin die Hilfsarbeiterinnen

Worttrennung:

Hilfs·ar·bei·te·rin, Plural: Hilfs·ar·bei·te·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈhɪlfsʔaʁˌbaɪ̯təʁɪn]
Hörbeispiele:  Hilfsarbeiterin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die für die von ihr ausgeübte Tätigkeit keine spezielle Ausbildung hat

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Hilfsarbeiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hilfskraft

Männliche Wortformen:

[1] Hilfsarbeiter

Oberbegriffe:

[1] Arbeiterin, Frau

Beispiele:

[1] „Christa ist Hilfsarbeiterin in der Montage, fügt Aluminiumelemente mit einer Zange zu Halsbändern zusammen, und weil 2 Kronen 16 Heller ein lausiger Stundenlohn sind, wechselt sie bald in den Akkord.“[1]
[1] „Am Ende wird die deutsche Hilfsarbeiterin als Deutschlands erste Bankräuberin in die Geschichte eingehen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hilfsarbeiterin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHilfsarbeiterin
[1] The Free Dictionary „Hilfsarbeiterin
[1] Duden online „Hilfsarbeiterin

Quellen:

  1. Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 156.
  2. ARD-"Banklady": Von der Räuberin, die sich stets bedankte. Abgerufen am 20. Mai 2020.
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