Hinterkopf

Hinterkopf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Hinterkopf die Hinterköpfe
Genitiv des Hinterkopfes
des Hinterkopfs
der Hinterköpfe
Dativ dem Hinterkopf
dem Hinterkopfe
den Hinterköpfen
Akkusativ den Hinterkopf die Hinterköpfe

Worttrennung:

Hin·ter·kopf, Plural: Hin·ter·köp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈhɪntɐˌkɔp͡f]
Hörbeispiele:  Hinterkopf (Info)

Bedeutungen:

[1] rückwärtiger Teil des Kopfes

Synonyme:

[1] Hinterhaupt

Gegenwörter:

[1] Gesicht

Beispiele:

[1] Witzbolde behaupten oft, Schläge auf den Hinterkopf erhöhten das Denkvermögen.
[1] „Einer schrie am Telefon herum, ein anderer rannte mit Zetteln in den Händen hin und her, und der dritte stand, eine Melone weit auf den Hinterkopf geschoben, eine dicke, schwarze, zerkaute Brasil zwischen den Zähnen rollend, ohne Rock, mit aufgekrempelten Hemdsärmeln hinter einem der Pulte und notierte die Einsätze.“[1]
[1] „Schräg vor ihm schauten Ankes und Armins Hinterköpfe über die Rückenlehne.“[2]
[1] „Sékou schlug sich mit der flachen Hand auf den Hinterkopf, während er das treffende Wort suchte.“[3]
[1] „Die Kugel ging ihm durch die Nase und kam an seinem Hinterkopf wieder raus.“[4]

Redewendungen:

[1] etwas im Hinterkopf haben
[1] etwas im Hinterkopf behalten

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hinterkopf
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHinterkopf
[1] The Free Dictionary „Hinterkopf

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Drei Kameraden. Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi), Köln 1991, ISBN 3462020900, Seite 241 f.
  2. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 221.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 75.
  4. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 40. Englisches Original 1994.
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