Hohngelächter
Hohngelächter (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Hohngelächter | die Hohngelächter |
Genitiv | des Hohngelächters | der Hohngelächter |
Dativ | dem Hohngelächter | den Hohngelächtern |
Akkusativ | das Hohngelächter | die Hohngelächter |
Worttrennung:
- Hohn·ge·läch·ter, Plural: Hohn·ge·läch·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːnɡəˌlɛçtɐ]
- Hörbeispiele: Hohngelächter (Info)
Bedeutungen:
- [1] Art und Weise zu lachen, mit der signalisiert wird, dass jemand oder etwas mit Hohn abgelehnt/verlacht wird
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus Hohn und Gelächter
Oberbegriffe:
- [1] Gelächter
Beispiele:
- [1] „Er verglich den Spott, der die Pioniere der Parapsychologie traf, mit dem Hohngelächter, das in der Geschichte der Wissenschaften immer dann erscholl, wenn ein Ketzer zu neuen Ufern vorzustoßen versuchte.“[2]
- [1] „Der arme Benito fuhr schaudernd zusammen und zog sich ächzend zurück und durch die Türe hinaus, aus der ihm ein höllisches Hohngelächter nachhallte.“[3]
- [1] „Rosenfeld brach in ein Hohngelächter aus.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hohngelächter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hohngelächter“
- [1] The Free Dictionary „Hohngelächter“
- [1] Duden online „Hohngelächter“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Hohn“.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 149. Copyright des englischen Originals 1971.
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 297. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 406. Zuerst 1941.
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