Hosenträger
Hosenträger (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hosenträger | die Hosenträger |
Genitiv | des Hosenträgers | der Hosenträger |
Dativ | dem Hosenträger | den Hosenträgern |
Akkusativ | den Hosenträger | die Hosenträger |
Worttrennung:
- Ho·sen·trä·ger, Plural: Ho·sen·trä·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːzn̩ˌtʁɛːɡɐ]
- Hörbeispiele: Hosenträger (Info), Hosenträger (Info)
Bedeutungen:
- [1] dehnbare Träger, die über die Schultern geführt werden und am Hosenbund befestigt sind, um das Herunterrutschen der Hose zu verhindern
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Hose, Fugenelement -n und Träger
Synonyme:
- [1] Hosenhebe
Gegenwörter:
- [1] Gürtel
Oberbegriffe:
- [1] Träger, Kleidungsstück
Beispiele:
- [1] „Lieber Hosenträger als gar keinen Halt.“ (Zitat)
- [1] „Die Hosenträger hingen hinten runter.“[1]
- [1] „Man bindet ihm mit seinem Hosenträger den Arm ab.“[2]
- [1] „Er zog einen Hosenträger zurück über die Schulter, der sofort wieder herunterfiel.“[3]
- [1] „Die Hose wurde von Hosenträgern gehalten, die nur mit Müh und Not auf den schmalen Schultern liegen blieben.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Hosenträger zuknöpfen
Wortbildungen:
- Hosenträgergurt
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hosenträger“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hosenträger“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hosenträger“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hosenträger“
Quellen:
- Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 204. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 197. Erstveröffentlichung 1929.
- Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 40.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 396. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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