Hygroskopizität

Hygroskopizität (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Hygroskopizität
—
Genitiv der Hygroskopizität
—
Dativ der Hygroskopizität
—
Akkusativ die Hygroskopizität
—

Worttrennung:

Hy·g·ro·sko·pi·zi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌhyɡʁoskopit͡siˈtɛːt]
Hörbeispiele:  Hygroskopizität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Chemie: Eigenschaft, Wasser/Luftfeuchtigkeit (hygro-) aufnehmen/binden zu können

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv hygroskopisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wasseraufnahme, Wasserbindung

Gegenwörter:

[1] Hydrophobierung, Wasserabstoßung

Beispiele:

[1] „Die Ursache der Hygroskopizität ist zum Teil in dem Feingefüge der Kohle zu suchen.“[1]
[1] „Sand gröber als 0,02 mm zeigt in Zimmerluft gar keine Hygroskopizität.“[2]
[1] „Hygroskopizität ist das Vermögen eines Stoffes (z. B. Produkt, Verpackungsmaterial), auf den Feuchtigkeitsgehalt der Luft durch Wasserdampfaufnahme oder -abgabe zu reagieren.“[3]

Übersetzungen
 [1] Chemie: Eigenschaft, Wasser/Luftfeuchtigkeit (hygro-) aufnehmen/binden zu können
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hygroskopizität“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hygroskopizität“
[1] Duden online „Hygroskopizität“

Quellen:

  1. Die Trocknung und Entwässerung von Kohle: nach dem heutigen Stand der Erkenntnis, Geschäftsführung der Sachverständigenausschüsse. Abgerufen am 17. September 2017.
  2. Kolloidchemische Beihefte, Bände 6-7. Abgerufen am 17. September 2017.
  3. Trocknungstechnik in der Lebensmittelindustrie, Dr. Dietrich Gehrmann, Prof. Dr. Günter J. Esper, Dr. Harald Schuchmann. Abgerufen am 17. September 2017.
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