Illegalität

Illegalität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Illegalität die Illegalitäten
Genitiv der Illegalität der Illegalitäten
Dativ der Illegalität den Illegalitäten
Akkusativ die Illegalität die Illegalitäten

Worttrennung:

Il·le·ga·li·tät, Plural: Il·le·ga·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ɪleɡaliˈtɛːt], [ˈɪleɡalitɛːt]
Hörbeispiele:  Illegalität (Info),
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] ohne Plural: Zustand der Ungesetzlichkeit, der mangelnden Rechtmäßigkeit
[2] einzelne nicht rechtmäßige Gegebenheit

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Ableitung zu illegal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gesetzeswidrigkeit, Gesetzlosigkeit, Rechtlosigkeit, Ungesetzlichkeit, Unrechtmäßigkeit

Gegenwörter:

[1] Legalität, Rechtmäßigkeit

Oberbegriffe:

[1] Recht

Beispiele:

[1] „Es läuft ja sogar jetzt noch, sonst hätte ich diese Illegalität überhaupt nicht finanzieren können.“[2]
[1] „Schon in der ersten Woche der Illegalität waren Cesar und Roman Bertini dabei, in völliger Dunkelheit, nur mit den Fingerkuppen Figuren und Partieverlauf abtastend, Schach zu spielen.“[3]
[2] „Das Schweizer Recht und der bankrechtliche Kundendatenschutz dienen indes nicht dem Verdecken von Illegalitäten in irgendeinem Bereich.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Wikipedia-Artikel „Illegalität
[1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Illegalität
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIllegalität
[1, 2] The Free Dictionary „Illegalität
[1, 2] Duden online „Illegalität

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „legal“.
  2. Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 200. ISBN 3-548-60051-4.
  3. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 607.
  4. http://www.dievolkswirtschaft.ch/de/editions/200906/Kunz.html
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