Imponderabilität
Imponderabilität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Imponderabilität | die Imponderabilitäten |
Genitiv | der Imponderabilität | der Imponderabilitäten |
Dativ | der Imponderabilität | den Imponderabilitäten |
Akkusativ | die Imponderabilität | die Imponderabilitäten |
Worttrennung:
- Im·pon·de·ra·bi·li·tät, Plural: Im·pon·de·ra·bi·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌɪmpɔndeʁabiliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Imponderabilität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft/Handlung, die schwer oder gar nicht zu berechnende (imponderable) Momente aufweist
- [2] veraltet: Eigenschaft, nicht wägbar (ponderabel), ohne Gewicht zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv imponderabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Risikopotential, Unabwägbarkeit, Unberechenbarkeit, Unsicherheit, Unsicherheitsfaktor, Unwägbarkeit
Gegenwörter:
- [1] Berechenbarkeit
- [2] Ponderabilität
Beispiele:
- [1] „Sexualität, Liebe, Erotik könnten stattdessen in all ihrer Bizarrheit, Doppelbödigkeit und Imponderabilität thematisiert werden.“[1]
- [1] Man kann sich eben nicht gegen alle Imponderabilitäten feien.
- [2] Die Eigenschaft der Imponderabilität kommt Imponderabilien zu, Stoffen wie Licht, Wärme und Elektrizität.
Übersetzungen
[1]
[2] veraltet: Eigenschaft, nicht wägbar (ponderabel), ohne Gewicht zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Imponderabilität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Imponderabilität“
- [1] Duden online „Imponderabilität“
- [2] Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, Johann Samuel Ersch, 1839
Quellen:
- Zwischen Gleichgültigkeit und Gewissheit, herausgegeben von Norbert Meder. Abgerufen am 7. August 2017.
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