Industriestadt
Industriestadt (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Industriestadt | die Industriestädte |
Genitiv | der Industriestadt | der Industriestädte |
Dativ | der Industriestadt | den Industriestädten |
Akkusativ | die Industriestadt | die Industriestädte |
Worttrennung:
- In·dus·t·rie·stadt, Plural: In·dus·t·rie·städ·te
Aussprache:
- IPA: [ɪndʊsˈtʁiːˌʃtat]
- Hörbeispiele: Industriestadt (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stadt, in der reichlich Industrie ansässig ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Industrie und Stadt
Gegenwörter:
- [1] Beamtenstadt
Oberbegriffe:
- [1] Stadt
Beispiele:
- [1] „Berlin ist in den zwanziger Jahren die größte Industriestadt Deutschlands, Zentrum des Maschinenbaus und der Elektroindustrie, der Vernügungsindustrie und der Warenhäuser.“[1]
- [1] „Nach El Oued hielten wir ein flottes Tempo und passierten die schmuddeligen Industriestädte Nordalgeriens.“[2]
- [1] „Was bei der Mutter ein beinahe zartes Aquarell ergibt, wird beim Sohn zur monumentalen Klage über den Niedergang einer Industriestadt.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Industriestadt“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Industriestadt“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Industriestadt“
- [*] The Free Dictionary „Industriestadt“
- [1] Duden online „Industriestadt“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Industriestadt“
Quellen:
- Jörg Plath: Spaziergang in Berlin. Franz Hessel und das Berlin der zwanziger Jahre. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 5-14, Zitat Seite 8.
- Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 64. Englisches Original 2009.
- Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 19.
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