Ingredienz

Ingredienz (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ingredienz die Ingredienzen
Genitiv der Ingredienz der Ingredienzen
Dativ der Ingredienz den Ingredienzen
Akkusativ die Ingredienz die Ingredienzen

Nebenformen:

Ingrediens

Worttrennung:

In·gre·di·enz, Plural: In·gre·di·en·zen

Aussprache:

IPA: [ɪnɡʁeˈdi̯ɛnt͡s]
Hörbeispiele:  Ingredienz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

[1] meist Plural: Zutat, Inhaltsstoff, besonders in Bezug auf eine Arznei, auf eine zubereitete Speise oder einen Drink

Herkunft:

von lateinisch ingredientia  la „das Hineinkommende“[1]

Synonyme:

[1] Bestandteil, Inhaltsstoff, Komponente, Zutat

Beispiele:

[1] „Immerhin, für ein fröhliches Weihnachtsfest auch angehender Briten sorgt das Handbuch, indem es die für den traditionellen ‚Christmas pudding‘ notwendigen Ingredienzen aufzählt.“[2]
[1] „Insgesamt deklarieren folgende, aus der Lebenswirklichkeit erwachsende Erfordernisse das interdisziplinäre Unterrichtsprinzip, ergänzend zum disziplinären, zu einer unverzichtbaren Ingredienz moderner curricularer Arbeit.“[3]
[1] „In der mittelalterlichen Volkskunde spielte Bilsenkraut bei den Praktiken des Hexenkults eine wichtige Rolle, wo es zusammen mit Stechapfel und Tollkirsche als Ingredienz von Hexensalben verwandt wurde.“[4]
[1] „Oft kommt es auf hauchzarte Nuancen der Ingredienzien an, oft sind die Ingredienzien halb so fein wie ihr Aroma.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ingredienz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIngredienz
[1] Duden online „Ingredienz

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
  2. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: spiegel.de vom 26.02.2005
  3. Siegbert Warwitz: Interdisziplinäre Sporterziehung. Hofmann, Schorndorf 1974, DNB 740560026, Seite 32.
  4. Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 353
  5. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 105.
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