Zutat

Zutat (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zutat die Zutaten
Genitiv der Zutat der Zutaten
Dativ der Zutat den Zutaten
Akkusativ die Zutat die Zutaten

Worttrennung:

Zu·tat, Plural: Zu·ta·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːtaːt]
Hörbeispiele:  Zutat (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Zusatz zu Speisen, ein Bestandteil von Speisen
[2] etwas im Nachhinein Hinzugefügtes

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt, in der heutigen Bedeutung seit dem 18. Jahrhundert.[1]
Ableitung von zutun durch Konversion des Verbstamms mit Ablaut

Synonyme:

[1] Ingrediens, Ingredienz

Unterbegriffe:

[1] Backzutat, Nähzutaten

Beispiele:

[1] Ich muss noch die Zutaten für die Suppe heute Abend einkaufen.
[1] „Sensationell, was sie aus so wenigen Zutaten zaubern.“[2]
[2] Doch vermutlich aus Angst, irgendeine der vielen Zielgruppen zu verfehlen, geriet "Mr. und Mrs. Smith" mehr zu einem Actionfilm, bei dem der Geschlechterkampf nur eine Zutat ist.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] aus erlesenen Zutaten ( Audio (Info)), aus erlesenen Zutaten bestehen, eine geheimnisvolle Zutat, eine seltene Zutat

Wortbildungen:

Zutatenliste, Zutatenverzeichnis

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Zutat
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zutat
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zutat
[1] The Free Dictionary „Zutat
[1, 2] Duden online „Zutat
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZutat

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zutat
  2. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 164 f.
  3. fr-aktuell.de vom 21.07.2005

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Untat, Zusatz, zutage
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