Insigne

Insigne (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Insigne die Insignien
Genitiv des Insignes der Insignien
Dativ dem Insigne den Insignien
Akkusativ das Insigne die Insignien

Worttrennung:

In·si·g·ne, Plural: In·si·g·ni·en

Aussprache:

IPA: [ɪnˈzɪɡnə]
Hörbeispiele:  Insigne (Info)
Reime: -ɪɡnə

Bedeutungen:

[1] meist Plural: Zeichen staatlicher, ständischer oder religiöser Würde und Macht

Beispiele:

[1] „1938-1954 waren Weltliche und Geistliche Schatzkammer geschlossen; die Insignien des Heiligen Römischen Reichs wurden 1938 nach Nürnberg gebracht und kehrten erst 1946 mit Hilfe der US-Amerikaner nach Wien zurück.“[1]
[1] „Die Mitra, in den Augen eines modernen Menschen schlechthin das Insigne des Bischofs, kam diesem bis ins 12. Jahrhundert nicht selbstverständlich und von vornherein zu.“[2]
[1] „Außerdem machte ich mir in Gedanken ein wahres Fest daraus, mit den Insignien der Soldatenehre in meine Heimat zurückzukehren, wo man mich mit denen der Religion nur allzu schlecht behandelt hatte.“[3]

Wortbildungen:

Reichsinsignien[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Insigne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Insignien
[1] Duden online „Insigne
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalInsignien

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Kaiserliche Schatzkammer“ (Stabilversion)
  2. Jörg Träger: Studien zur Renaissance. Schnell und Steiner, 2008, Seite 52 (Zitiert nach Google Books).
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 54.
  4. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Reichsinsignien

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: inniges, sinnige
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