Kanonendonner

Kanonendonner (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kanonendonner

Genitiv des Kanonendonners

Dativ dem Kanonendonner

Akkusativ den Kanonendonner

Worttrennung:

Ka·no·nen·don·ner, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kaˈnoːnənˌdɔnɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Schusslärm von Kanonen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kanone, Fugenelement -n und Donner

Oberbegriffe:

[1] Donner

Beispiele:

[1] „Aus dem ununterbrochenen Kanonendonner konnte Martinez für Augenblicke Stimmen heraushören, aber dann waren sie wieder darin untergetaucht.“[1]
[1] „Er glaubte, einen kurzen dumpfen Schlag zu hören, der wie weit entfernter Kanonendonner klang.“[2]
[1] „Der Kanonendonner wurde immer hörbarer.“[3]
[1] „Da liegt die alte Frau, die Gosse ist ihr Sarg, der Kanonendonner ihr Grabgeläute, eine Reihe gefühlverlorener Menschen ihr Trauergefolge.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanonendonner
[*] canoo.net „Kanonendonner
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKanonendonner
[1] The Free Dictionary „Kanonendonner
[1] Duden online „Kanonendonner

Quellen:

  1. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 28.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 131. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 57.
  4. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 478. Originalausgabe 1947.
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