Katastrophenpass

Katastrophenpass (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Katastrophenpass die Katastrophenpässe
Genitiv des Katastrophenpasses der Katastrophenpässe
Dativ dem Katastrophenpass den Katastrophenpässen
Akkusativ den Katastrophenpass die Katastrophenpässe

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Katastrophenpaß

Worttrennung:

Ka·ta·s·t·ro·phen·pass, Plural: Ka·ta·s·t·ro·phen·päs·se

Aussprache:

IPA: [katasˈtʁoːfn̩ˌpas]
Hörbeispiele:  Katastrophenpass (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport: besonders schlechtes Zuspiel, das gegebenenfalls mit negativen Folgen verbunden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus Katastrophe und Pass mit dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fehlpass

Gegenwörter:

[1] Traumpass, Zuckerpass

Oberbegriffe:

[1] Pass, Zuspiel

Beispiele:

[1] „Nur sieben Minuten später spielte Mehmedi einen Katastrophenpass genau in die Füße von Liberec-Stürmer Rabusic.“[1]
[1] „Bei Gefahr sollte der Ball aus dem eigenen Strafraum kompromisslos nach vorn geschlagen werden. Dies war aber ab der 3. Minute vergessen. Da spielte Abwehrrecke Danny Becker am eigenen Strafraum einen Katastrophenpass in die Beine von Björn Stuhlmacher, in dessen Folge Konstantin Gäde das 1:0 erzielte.“[2]
[1] „Mit einem Katastrophenpass schenkte Kroos den Schweden den Ball.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKatastrophenpass

Quellen:

  1. Freiburg verschenkt Sieg durch unglaubliche Patzer. In: Spiegel Online. 19. September 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. Juni 2019).
  2. Niederlage fix besiegelt. In: Märkische Allgemeine. 2. März 2014 (online).
  3. Deutschland nach 2:1 gegen Schweden wieder im WM-Rennen. In: Wilhelmshavener Zeitung. 23. Juni 2018, abgerufen am 30. Juni 2019.
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