Kick

Kick (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kick die Kicks
Genitiv des Kick
des Kicks
der Kicks
Dativ dem Kick den Kicks
Akkusativ den Kick die Kicks

Worttrennung:

Kick, Plural: Kicks

Aussprache:

IPA: [kɪk]
Hörbeispiele:  Kick (Info)
Reime: -ɪk

Bedeutungen:

[1] Sport: körperliche Attacke durch Treten oder Stoßen
[2] Psychologie: eine kurzzeitige nervliche und emotionale Erregung
[3] Drogenkonsum: plötzliches Eintreten der Drogenwirkung

Herkunft:

von englisch kick  enStoß, Tritt“ entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Stoß, Tritt
[2] Kitzel, Thrill
[3] Flash

Beispiele:

[1] „Und wo ist es jetzt, das Schöne, hätte ich schreien mögen, aber die Pillen dämpften meine Empörung zu einem unwilligen Kick gegen die Bordsteinkante in den Arkaden.“[2]
[2] Der Sieg war der Kick, den die Mannschaft noch brauchte.
[2] „Nebenbei fragt man sich natürlich, wie versaut einer sein muss, wenn ihn der ultimative Kick erst dann einholt, wenn er andere auslöscht.“[3]
[2] „Was das Motorradfahren betrifft, war das hier ein Kick, wie ich ihn nie zuvor verspürt hatte.“[4]
[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2, 3] Wikipedia-Artikel „Kick
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kick
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kick
[1, 2] The Free Dictionary „Kick
[1–3] Duden online „Kick

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Kick“.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 78.
  3. Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 183. Erstauflage 2012.
  4. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 121. Englisches Original 2009.
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