Kien

Kien (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kien
Genitiv des Kienes
des Kiens
Dativ dem Kien
Akkusativ den Kien

Worttrennung:

Kien, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kiːn]
Hörbeispiele:  Kien (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] Holz, in dem viel Harz enthalten ist

Herkunft:

mittelhochdeutsch kien, althochdeutsch kien, westgermanisch *kēno- „Kien“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]

Oberbegriffe:

[1] Holz

Beispiele:

[1] Reich mir mal Zeitungspapier, Späne und den Kien da, da haben wir gleich ein feines Feuerchen.
[1] „Der Duft des brennenden Kiens ist der Weihrauchduft meiner Kindheit.“[2]

Redewendungen:

auf dem Kien sein

Wortbildungen:

Kienapfel, Kienberg, Kienfackel, Kienholz, Kienspan

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kien
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kien
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kien
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKien
[1] The Free Dictionary „Kien
[1] Duden online „Kien
[1] wissen.de – Lexikon „Kien (Technik)
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kien

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Kien“, Seite 487.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 100.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kiel, Kies, Kiew, Kiez
Anagramme: kein, knie, Knie, Nike
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